Zuerst klopfte es an der Kirchentür. In unserem Seelsorgeraum ist die Herbergsuche in den Pfarrkirchen und Ordens-Einrichtungen unterwegs. Diakon Alois Moik und seine Frau, aus der Pfarre “Am Schüttel”, brachten die Laterne, die eine Szene zur Herbergsuche zeigt, zu uns nach Neuerdberg.
Die Kinder feierten im Anschluss an die gemeinsame Aufnahme der Suchenden den Wortgottesdienst in der Unterkirche. Dieser stand unter dem Thema „Wüste“. Sie ist ein Ort, an dem sich besondere Herausforderungen für das Leben ergeben. Wasser – in der Wüste Mangelware – ist lebensnotwendig, wie uns das Beispiel bei der Rose von Jericho zeigt. Wird sie ins Wasser gelegt, wächst sie allmählich, sie blüht auf.
In der Predigt verwies der Herr Pfarrer auf die Versöhnungsfeier am 14. Dezember um 19 Uhr:
Ein Gewissensspiegel, “Was bereichert mein Leben, wo bin ich versucht worden?”, hilft, Gott in mein Leben zu lassen.
Am Sternbaum erblühte eine weitere Knospe. Der 3. Stern will uns Kraft geben, Menschen zu stärken, die eine besondere Lebenssituation zu meistern haben; für sie da zu sein, MITzutrauern, MITzuleiden, MITzuweinen.
Die Blasmusik lud zu ihrem traditionellen “tönenden Punsch” am Kirchenvorplatz mit einem Bläserquartett ein.